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Re 460 097-9 auf Abwegen, oder ähnlich...
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DE683 Brühl-Vochem  
DE668 Niederaußem
Beschreibung: Heute ging es mit 30 leeren Kohlewagen nach Niederaußem. Im Hintergrund das RWE-Kohlekraftwerk Niederaußem.

28.03.2017
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Schlüsselwörter:  
Datum: 28.03.2017 23:00
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Modell: NIKON D300
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Blende: F/8
ISO-Zahl: 320
Aufnahmedatum: 28.03.2017 12:00:13
Brennweite: 42mm
Kommentare
Dryas
Gast
Das dürfte
wohl mit der einzige Punkt sein, in dem ich mit Goldlocke 100% konform gehe. Schluss mit Anti-Kohle-Politik, Schluss mit sogenanntem Klimaschutz.
29.03.2017 10:24  
brot
Member

Registriert seit: 04.07.2005
Kommentare: 1198
Naja, das Kohleenergie in unseren Gefilden nicht unbedingt nur wegen dem Klimaschutz abgeschafft werden sollte, weiß jeder, der mal einen Barunkohletagebau gesehen hat. Ich würde sagen aus sozialen Gründen sollte man auf die Verbrennung von Braunkohle verzichten. Aber just my 2 Cents.
29.03.2017 15:35 Offlinebrotstevengoodman at gmx.dehttp://www.youtube.com/user/JamesChakotay208309576
Dryas
Gast
Gerade aus sozialen Gründen
sollte man die Kohle NICHT abschaffen. Und ich meine damit nicht die Arbeitsplätze die daran hängen. Die sind inh ein paar Jahren eh futsch, die meisten zumindest.
29.03.2017 17:49  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
Welche sozialen Gründe
hängen denn außer Arbeitsplätzen an der Kohle?
29.03.2017 18:10 OfflineMAN_NL263
Dryas
Gast
.
Der Strompreis. Und im nächsten Schritt dann die Preise etlicher Güter, wenn nicht aller. (Zumindest der hier zu Lande produzierten) Kurzum, Lebenshaltungskosten.
29.03.2017 19:31  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
Atomenergie dürfte ja auch in der Erzeugung nicht sooo teuer sein
Ich glaube, egal wie günstig die Erzeugung ist, die Strompreise werden dank erfolgreicher Lobbyarbeit garantiert nur weiter steigen. Solange die in Berlin alles finanzieren können (wenn nicht, werden die Diäten noch mehr erhöht), kümmert die das doch bestimmt nicht, dass die kleinen Leute nicht mehr wissen, wo das Geld herkommen soll, um warmes Wasser und was zu Essen gleichzeitig zu haben.
30.03.2017 09:45 OfflineMAN_NL263
Dryas
Gast
Atom ist sowieso das Beste
aber was den Strompreis angeht, da hast du leider Recht. Den kleinen Leuten scheint's aber ganz Recht so zu sein, immerhin wählen sie die gleichen Leute seit nem halben Jahrhundert wieder und wieder. Von daher...
30.03.2017 10:53  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Also, ich
würde ja ungern mit dem Gedanken leben wollen dass unter mir ein Endlager für die gigantischen Müllmassen liegt, die ein AKW so produziert. Mir persönlich haben zudem der 26.04.1986 und der 11.03.2011 gereicht und bei dem Gedanken, dass allein in größerer Unfall im Kraftwerk Biblis schon ausreichen würde, um das Rhein-Main-Gebiet (übrigens Wirtschaftsmotor und so) unpassierbar und meine alte Heimat zur Grenzstadt einer nuklearen Sperrzone zu machen, gefällt es mir umso besser dass wir das Zeug bald los sind. Zumindest so lange, bis sicherere Methoden, Kernenergie zu nutzen, etablierbar sind. Dass die Konzerne sich dabei aus Geldgier wie blöde an veraltete Technik und Nutzungsrechte klammern und sicherlich Innovationen auf dem Gebiet nicht so freundlich gegenüberstehen werden, ist ein anderes Thema.

Aber das kann ja jeder anders sehen
30.03.2017 13:58 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Grundsätzlich
sage ich immer, man kann den Medien ungefähr 2% glauben von dem was sie sagen. Außer es geht um Atome, dann ist es noch 1%. (Und nein, damit will ich nicht das L-Wort andeuten*)
Krümmel sag' ich nur. Einen Trafobrand zum Atomunfall erklären, guten Morgen. Ich warte nur noch darauf dass die Forsmark zwangsstillegen weil irgendwas durchgebrannt ist. War zwar nur 'ne Glühbirne in der Besenkammer neben der Kantine, aber sicher ist sicher, gell?

Mit Strahlung ist es eben so eine Sache. Entweder hat man Elemente wie Uran oder Plutonium mit Halbwertszeiten, die zur Panikmache taugen - heißt allerdings im Umkehrschluss dass man da innerhalb menschlich überschaubarer Zeiträume nur mit viel Unglück gefährliche Dosen abbekommt. Oder aber, man hat sowas wie Iod. Das strahlt zwar wie bekloppt mit 4,6 Billionen Bq/mg, allerdings führt das dann dazu dass ziemlich schnell nichts mehr da ist was strahlen kann, HWZ 8 Tage.

*In den TV-Studios und Zeitungsredaktionen sitzen ja selbst vor allem Leute die von nix ne Ahnung haben. Merkt man immer wenn mal was zu Themen drinsteht von denen man selbst Ahnung hat und/oder es leicht nachprüfen kann. Was das für schwerer recherchierbare Themen bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Denen kann man alles erzählen, die glauben und drucken es. Zum Nachprüfen und Hinterfragen ist meist keine Zeit. Und wozu auch, solange die Fussballergebnisse stimmen und auf der Rückseite ein Paar Titten zu bewundern ist, kauft der "kleine Mann" den Wisch auch so.
30.03.2017 15:34  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Ich weiß zwar nicht
wie die von meinem Kommentar auf die Medien zurückschließt, ich kann aber nur erwidern dass ich mich auf diese nicht beziehe. Und was das Aufbauschen von geringerwertigen Defekten zu Atomunfällen angeht, kann ich auch nur sagen: Das meine ich auch nicht, es geht mir wirklich um kapitale Störfälle die alles von "nur" einem Austritt größerer Mengen an Radioaktivität bis zur völligen Zerstörung der Anlagen abdecken können. Die Geschichte zeigt nun mal eben, dass solche Szenarien real sind und durch alles mögliche ausgelöst werden können. Und gerade was mein Beispiel mit Biblis angeht, teilweise sind es auch die Anlagen selbst die dafür sorgen dass so eine Gefahr realer ist als manch einer denkt oder auch gerne denken möchte. Und zu diesem Schluss kommen auch nicht nur die Medien, sondern Prüfungskommissionen, die durchaus ein bisschen mehr Kompetenz in diesem Thema haben oder haben sollten als der gemeine Schreiberling in der Lokalzeitungsredaktion.
30.03.2017 15:42 OfflineStolt Jensenberg
brot
Member

Registriert seit: 04.07.2005
Kommentare: 1198
Ich hatte nur von Braunkohle gesprochen, aber okay. Interessant wie ihr da vom 100. ins 1000. kommt.
Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen zur Braunkohle. Da wären Steinkohle, Öl, Gas, ja sogar Müll. Für all das müssen nicht viele Menschen ihre Heimat verlassen, weil da mal eben eine riesige Fläche umgegraben werden soll. Aber das ist eben meine Meinung. Bin kein Freund der Braunkohle und des Braunkohleabbaus.
30.03.2017 18:05 Offlinebrotstevengoodman at gmx.dehttp://www.youtube.com/user/JamesChakotay208309576
Turbo364
Member

Registriert seit: 28.01.2010
Kommentare: 1036
"Bin kein Freund der Braunkohle und des Braunkohleabbaus."
Das Problem des kleinen Mannes, des Ottonormalverbrauchers, ist schlichtweg die gewisse Abhängigkeit. Man geht ja arbeiten, um sich einen gewissen Lebensstandart zu leisten. Und was man genau auf der Arbeit zu erledigen hat, bestimmen andere, Vorgesetzte, leitende Mitarbeiter etc. Ich bin ja auch nicht einfach so spaßeshalber nach Bickendorf gefahren, nach dem Motto "Ich fahr mal ein paar Wagen spazieren". Man bekomme gesagt, was zu fahren habe ist.
Klar könnte ich es verweigern, und die Lok stehen lassen und nen Protest gegen Braunkohle machen. Aber über kurz oder lang darf ich dann zum Arbeitsamt laufen.
30.03.2017 21:16 OfflineTurbo364
Thomas M. Spitzner
Administrator

Registriert seit: 01.05.2015
Kommentare: 316
Mal was anderes:
Was hattest Du hinten dran? Fad155? Sieh für mich so aus....
02.04.2017 15:52 OfflineThomas M. Spitzner
Turbo364
Member

Registriert seit: 28.01.2010
Kommentare: 1036
So genau kenne ich mich mit den ganzen einzelnen Wagengattungen nun auch nicht aus
02.04.2017 18:18 OfflineTurbo364
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