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356, Elbbrücken
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Home → [14] Zeichnungen, Gemälde → Fahrzeugskizzen → Deutschland → Ã–PNV → MVG-Baureihe A


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Vorheriges Bild:



VAG-Baureihe DT1  
MVG-Baureihe A
Beschreibung: Das mit den Zeichnungen scheint irgendwie ein bisschen eingeschlafen zu sein. Ich stoße es mal wieder an.

Unser heutiges Modell zeichnet sich durch eine eher minimalistische und geradlinige Formensprache aus. Mit der Baureihe A2 (bzw. A1 für die Prototypen) begann, vier Jahre nach dem Bau der Prototypen 091, 092 und 093, 1971 der Betrieb der U-Bahn München und obwohl die Prototypen der Baureihe B schon 1981 geliefert wurden, wurde der A-Zug noch bis 1984 in fast 200 Ausfertigungen hergestellt. Der größte Teil ist bis heute im Einsatz - beinahe unverändert. Im Wesentlichen beschränken sich die Bauartveränderungen seit 1967 auf Außenlautsprecher, Türsignale und Fallblattanzeigen anstelle der ursprünglich verwendeten Steckschilder. Und irgendwann wurden die acht Wappen unter den Fenstern entfernt.

In den 90ern kam erstmals etwas Bewegung in die Sache. Sämtliche Fahrzeuge der Bauserien 1 und 2 erhielten einen Neulack in den aktuellen SWM-Farben, die beim B-Zug schon seit 1981 (!) Standard waren. Das sollte eigentlich eine Vorbereitung sein für ein umfassendes Redesign der Fahrzeuge, schließlich war der Innenraum schon 20 Jahre alt - daraus ist niemals etwas geworden. Gerüchten zufolge wurde zwar ein Prototyp umgebaut, der war aber dann zu schwer und dann hat man es nie weiterverfolgt. Konsequenz: Der Fahrgasträume sind seit 1967 fast völlig unverändert, bis heute findet man die dunkelblauen Lederpolster und die holzvertäfelten Innenwände vor. Einziges Upgrade: Seit 2014 werden in den Zügen Monitore eingebaut, womit auch _endlich_ automatische Ansagen in den A-Zügen Einzug halten - jap, auch das gab es bis dahin niemals vorher. Und auch die Türflügel muss man bis heute alle einzeln öffnen.

Obwohl bestimmt 80-90% der Züge noch im Einsatz sind, gab es bereits Ausmusterungen. Von den Prototypen ist heute nur noch 093 im Einsatz, die anderen beiden stehen museal herum. Einige Einheiten wurden 2006 nach Nürnberg abgegeben, sie sind mittlerweile verschrottet. Seit der Auslieferung der C2-Züge (nicht gleichzusetzen mit Inbetriebnahme, da können schon mal mehrere Jahre ins Land ziehen) mustert auch die MVG die ältesten A2.1 langsam aus, letztes Jahr beispielsweise wurde 109 verschrottet. Doch wann der letzte A-Zug außer Betrieb geht, das kann wohl noch niemand sagen - und wahrscheinlich wird er dann immer noch aussehen wie 1984.



Land: Deutschland
Betrieb: Münchner Verkehrsgesellschaft (hervorgegangen aus den Stadtwerken München)
Hersteller: MAN, O&K, Rathgeber
Typ: A
Anzahl: 193
Angeschafft: 1967 - 1984
Nummern: 6093 - 6371 bzw. 7093 - 7371 (jeweils mit Lücken)
Bildtyp/-art:
Schlüsselwörter:  
Datum: 16.04.2017 02:01
Hits: 11883
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Bewertung: 5.12 (69 Stimme(n))
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Hinzugefügt von: Stolt Jensenberg
Kommentare
Dryas
Gast
So klobig
sehen die von der Seite aus? Das erklärt jedenfalls warum meiner nichts werden will
16.04.2017 17:31  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Die sind so
Ich mag das. Schön schlicht, einfach zu zeichnen. Da wäre der C-Zug beispielsweise wesentlich komplizierter.
16.04.2017 17:35 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Eckig
das meinte ich gar nicht mal, die kommen mir immer so langgestreckt vor auf Fotos, da stimmten dann die Proportionen bei meinem nicht.
Wobei es bei mir generell so ist dass mir auf den ersten Blick komplizierte Triebkköpfe u.ä. (Talent, Shinkansen, ...) in der Regel einfacher gelingen als vermeintlich einfache Kastenwagen.
16.04.2017 18:05  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Das Problem hatte ich auch
Habe ich auch jetzt noch, vor allem durch den Unterbau. Sobald ich den ausblende, geht's - aber laut den Fotos muss er so sein.
16.04.2017 18:31 OfflineStolt Jensenberg
 Nächstes Bild:



HHA-Baureihe DT4 (II)